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Heilpraktikerschule Stefan Thoma, vormals Heilpraktikerschule Astrid Mohr - Schule für naturheilkundliche Aus- und Weiterbildung, Frankfurt Bergen-Enkheim

Kognitive Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie zählt zu den Therapieformen, die am umfassendsten untersucht und deren Effektivität vor allem bei Angststörungen und Depressionen eindeutig nachgewiesen wurden und deren Wirksamkeit mit der von Antidepressiva vergleichbar ist. Die Einsatzmöglichkeiten liegen jedoch weit gestreut.

Die Verfahren der Verhaltenstherapie basieren auf den Lerngesetzen und man geht davon aus, dass psychische Störungen ihren Ursprung in ungünstigen Lernerfahrungen haben- und daher auch wieder VER-LERNT werden können.
Der Fokus der Blickrichtung liegt in den therapeutischen Gesprächen also nicht auf der Vergangenheit, sondern auf der Gegenwart- um herauszufinden , WARUM eine Situation JETZT Probleme bereitet, um sie in der ZUKUNFT mit neuen Verhaltensweisen zufriedenstellender lösen zu können.

Die Kognitive Komponente zur Verhaltenstherapie ergänzt diese um den Aspekt der eigenen Gedanken, die unser Tun als inneren Dialog permanent kommentieren- und unser emotionales Empfinden dementsprechend auslösen oder verstärken.

Schon Epiktet wusste: Nicht die Dinge an sich erschrecken uns, sondern die Sicht, die wir von den Dingen haben.

Sich über die unbewussten Gedanken Klarheit zu verschaffen, ermöglicht ungeahnte Möglichkeiten an neuen Verhaltensweisen. Das kann hilfreich in jedem therapeutischen Setting sein, in dem sich der Betrofffene von alten Strukturen lösen möchte.

Gerade für Anfänger im therapeutischen Setting bietet diese Therapieform eine
hilfreiche Struktur, auf die man gerne zurückgreifen und sie mit anderen Therapierichtungen ergänzen kann.

Dieses Seminar beinhaltet folgende Bausteine :
Inhalte:

  • Theoretische Grundlagen aus der Verhaltenstherapie
  • Entstehungsbedingungen diverser Störungsbilder
  • Verhaltensanalyse ( Sork-Modell )
  • Theorie der kognitiven Elemente in der Verhaltenstherapie
  • Das Prinzip des Sokratischen Dialogs zum Aufdecken dysfunktionaler Denkmuster

Methodik:

  • Impulsreferate
  • Praktische Übungen, Rollenspiele zum Vertiefen der Verfahren
  • Reflexion

Ziel:

  • Verständnis der zugrundeliegenden theoretischen Modelle
  • Sicherheit im Anwenden von verhaltenstherapeutischen Techniken und Kognitiven Interventionen.

Dozentin:

Termin: Termine werden in Kürze eingestellt !  

Kosten:

zur Anmeldung

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